INHALTSVERZEICHNIS:
Das Deutschland-Ticket ist der Nachfolger des 9-Euro-Tickets, das ab Sommer 2022 bundesweit angeboten wurde. Im Gegensatz zum 9-Euro-Ticket ist das Deutschland-Ticket eine dauerhafte soziale und klimapolitische Maßnahme, um Anreize für die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel wie den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anstelle des Firmenwagens zu schaffen.
Mit dem Deutschland-Ticket können Mitarbeitende ab dem 1. Mai 2023 für 49 Euro im Monat bequem alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das Ticket gilt bundesweit in allen Linienbussen, U-Bahnen, Straßenbahnen, S-Bahnen sowie Nah- und Regionalzügen außer ICE, IC/EC.
Als „Flatrate für den Regionalverkehr (ÖPVN)“ vereinfacht das Deutschland-Ticket die Tarife im Nahverkehr, indem es Fahrten über Landes- und Tarifgrenzen hinweg ermöglicht. Damit ist es ein starkes Argument für den Umstieg vom Auto auf klimafreundliche Verkehrsmittel.
Das Jobticket ist bisher in Deutschland eine gängiger und beliebter Mitarbeiter-Benefit für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden eine steuerfreie und kostengünstige Mobilitätsoption und nachhaltige Alternative zum Dienstwagen bieten wollen. Die Hauptunterschiede zwischen dem Deutschland-Ticket und dem Jobticket liegen in der Flexibilität und im Preis.
Günstiger für alle: Das Deutschland-Ticket ist noch günstiger als das bisherige Jobticket. Auf den regulären Preis von derzeit 49 Euro pro Monat gewähren Bund und Länder bzw. die Verkehrsverbünde einen zusätzlichen Rabatt von 5 Prozent (2,45 Euro pro Monat), wenn der Arbeitgeber mindestens 25 Prozent (entspricht 12,25 Euro pro Monat) bezuschusst. Somit zahlen die Mitarbeitenden bei einem Abo ab Mai 2023 maximal 34,30 Euro pro Monat und sparen 30 Prozent der Kosten.
Einziger Wermutstropfen: Während das Jobticket für die 1. Klasse und die Fernverkehrszüge ICE, IC, EC erworben werden kann, ist das Deutschland-Ticket nicht für die 1. Klasse und die Fernverkehrszüge ICE, IC, EC erhältlich.
Biete Mitarbeiter*innen flexible Mobilität mit dem bundesweiten Deutschland-Ticket oder als vergünstigtes Jobticket.
Das bisherige Jobticket-Modell bleibt bestehen und bietet weiterhin alle bekannten Vorteile. Wie bereits erwähnt, gibt es mit dem Deutschland-Ticket jedoch ein neues Jobticket-Modell, das es ermöglicht, mit dem neuen Deutschland-Ticket deutschlandweit zu fahren.
Wenn du Mitarbeitenden bereits das Jobticket-Modell anbietest, kannst du entscheiden, ob du ihnen die Wahl zwischen beiden Varianten lässt oder ob du nur eine der beiden Möglichkeiten anbietest.
Wie beim bisherigen Jobticket kannst du entscheiden, ob du das Deutschland-Ticket für Mitarbeiter*innen bezuschussen möchtest oder nicht.
Entscheidest du dich für einen Zuschuss von mindestens 25 % (entspricht 12,25 € pro Monat), unterstützen Bund und Länder bzw. die Verkehrsverbünde dein Vorhaben mit einem zusätzlichen Rabatt von 5 % (sprich 2,45 € pro Monat). Somit beträgt der monatliche Fahrpreis für Unternehmen 46,55 € und die Mitarbeitenden zahlen maximal 34,30 € pro Monat.
Originalpreis für Mitarbeitende: 49€/Monat
Vom Unternehmen subventionierter Betrag: 12,25 €.
Neuer Deutschland-Ticket Preis nach 25% Förderung: 46,50 €.
Neuer Netto-Deutschland-Ticket-Preis für Mitarbeitende: 34,30 €.
Mitarbeiter*innen sparen somit 30% der Kosten und können das Jobticket für 34,30 € bequem über Verkehrsbünde beziehen - ohne lästigen Verwaltungs- und Papierkram.
Deine Mitarbeitenden können selbst entscheiden, wofür sie das Deutschlandticket nutzen möchten. Naheliegend ist zunächst die Pendelmobilität. Aber auch für Geschäftsreisen ist das Jobticket ein Gamechanger.